Strohner Ortsvereine unterstützen soziales Projekt

Im Rahmen der Gillenfelder Kappensitzung am Samstag, 18. Februar übergaben die Vertreter des Strohner Sport- und Karnevalsvereins einen Spendenscheck über 450,00 € an die Gillenfelderin Monika Römer, die sich ehrenamtlich für das soziale Projekt „Bolivien-Hungermarsch“ einsetzt. Neben ihren Büttenreden bei den Sitzungen in Strohn und Gillenfeld bat Römer die Besucher um freiwillige Spenden. Die beiden Strohner Ortsvereine stockten die in Strohn gesammelte Summe großzügig auf, und konnten für ein strahlendes Gesicht bei Monika Römer sorgen.

Was ist ein Hungermarsch?

Bei einem Hungermarsch wird von den Teilnehmenden eine bestimmte Wegstrecke zurückgelegt und dafür wird mit Spendern ein „Kilometergeld“ vereinbart. Der Hungermarsch ist keine traurig-ernste Angelegenheit, keine „Hungerkur“ oder „Fastenwanderung“.„Hunger“ steht in diesem Zusammenhang vielmehr für das Bündel aus Not, Unterdrückung und Ungerechtigkeit, welches auf den Menschen in den Ländern der so genannten „Dritten Welt“ lastet. Gegen diese Ungerechtigkeit wollen die Teilnehmenden im wahrsten Sinne des Wortes „angehen“ und konkrete Schritte tun für etwas mehr Gerechtigkeit in der Welt. Der 28. Bolivien-Hungermarsch findet dieses Jahr am 26. März 2017 statt. www.bolivien-hungermarsch.de.